Jugendfreizeit Feuerwehr Hatzenbühl 2013

In diesem Jahr fand vom 12.07.-15.07.2013 die Jugendfreizeit der Feuerwehr Hatzenbühl statt. Wir trafen uns am 12.07. um 8 Uhr am Feuerwehrhaus und nachdem das Gepäck im Anhänger verladen war, machten wir uns, bei herrlichem Wetter, mit dem Fahrrad auf den Weg Richtung Weisenbach. In Neuburg überquerten wir mit der Fähre den Rhein und machten dort unseren ersten Zwischenstopp, bei dem sich jeder noch einmal mit einem kleinen Frühstück stärken konnte. Danach ging es dann auf der badischen Seite am Rhein-Damm entlang. Nach einer weiteren kurzen Pause, ging die Fahrt bis nach Rastatt weiter. Dort legten wir einen längeren Stopp ein, damit jeder nochmal, bevor wir uns die letzten 20 km in Angriff nahmen, seine Kräfte mobilisieren konnte.  Nach knapp 65 km trennte uns nur noch ein letzter Anstieg vor dem ersehnten Ziel. Mit letzter Kraft kämpften wir uns den Berg hoch. Als wir es endlich geschafft hatten waren alle sichtlich froh, endlich angekommen zu sein, aber auch mächtig stolz die Strecke geschafft zu haben.Kaum im Naturfreundehaus in Weisenbach eingetroffen, fingen die Jugendlichen an, die Zimmer untereinander aufzuteilen. Als alle mit der Zimmerwahl zufrieden waren, machte sich der Küchendienst daran, das Essen vorzubereiten und kurze Zeit später konnten sich alle so richtig satt essen. Anschließend saßen alle mit Stockbrot am Lagerfeuer und ließen den Abend langsam ausklingen.

Gehen Sie mit uns auf die Reise von Hatzenbühl nach Weisenbach:

Am nächsten Morgen startet der Küchendienst um 7.30 Uhr mit den Vorbereitungen bevor sich um 8 Uhr alle zum gemeinsamen Frühstück versammelten. Nachdem sich alle das leckere Frühstück haben schmecken lassen stand der erste Programmpunkt auf dem Plan – Adventure Minigolf. Unser Fahrer chauffierte uns in zwei Gruppen zur Minigolfanlage in dem Ort Enzklösterl. Sobald jeder einen Minigolfschläger und eine

kurze Einweisung bekommen hatte, starten wir mit dem Spiel. Das Tolle an der Anlage waren die einzelnen Bahnen, da diese nicht wie beim gewöhnlichen Minigolf waren, sondern, dass man durch Wasser, zwischen Baumstämmen vorbei oder den Ball leichte Hügel hoch, oder über weite Entfernungen spielen musste. Das etwas andere Minigolf spielen hat allen viel Spaß gemacht und nach einer Stärkung um die Mittagszeit traten wir wieder den Rückweg an. In Weisenbach ankommen, starteten wir mit der Lagerolympiade, zu der als erstes Spiel, das vorherige Minigolfen dazugezählt wurde. Bei verschiedenen Spielen, wie z. B. Wasserbombentransport, Eisschollenspiel, usw. konnten die Jugendlichen in zwei Gruppen ihre Geschicklichkeit beweisen. Als letztes Spiel mussten die Teams aus vorgegebenen Materialen (Strohhalme, Küchenpapier, Klebeband) eine Eierauffangschale basteln, in die aus einer bestimmten Höhe ein rohes Ei geworfen werden musste, ohne dass es kaputt ging. Während die Spielergebnisse ausgewertet wurden, bereitete der Küchendienst das Abendessen vor. Es gab selbstgemachte Pizza, die sich jeder nach seinem Geschmack belegen konnte. Im Anschluss wurde das Ergebnis der Lagerolympiade verkündet und die Gewinner sowie die Zweitplatzierten durften sich aus der Süßigkeiten Tüte bedienen. Vor der angesetzten Zimmerruhe konnten sich die Jugendlichen nach Lust und Laune beschäftigen was auch alle voller Begeisterung taten.

Sonntags durften alle etwas länger schlafen und der Wecker für den Küchendienst klingelte erst um 8 Uhr, sodass wir alle um 8.30 Uhr frühstücken konnten. Nachdem alle ihre Sachen gepackt hatten fuhren wir um 10 Uhr ins Schwimmbad in Weisenbach. Im Schwimmbad angekommen ergatterten wir uns gleich einen guten Platz, von wo aus man das ganze Schwimmbad überblicken konnte und die ersten stürmten auch gleich ins Wasser. Bei super warmem Wetter vergnügten sich die Jugendlichen im Wasser bei Ballspielen, beim Rutschen und einige trauten sich sogar vom 3m-Turm zu springen. Als alle genug Sonne getankt hatten und vom Toben im Wasser ko waren, fuhren wir zurück um das Abendessen vorzubereiten. Mit leichten Anlaufschwierigkeiten brachten wir den Grill auf die richtige Temperatur um dann hungrig drauf zu warten bis das Fleisch und die Würste fertig waren, um endlich gegessen zu werden. Als alle satt waren und der Küchendienst wieder aufgeräumt hatte, verschwanden alle ziemlich schnell auf ihren Zimmern, weil sie vom Schwimmbadbesuch doch relativ müde waren.

Am Abreisetag, 15.07., mussten alle etwas früher aufstehen, damit vor dem gemeinsamen Frühstück noch die Koffer gepackt werden konnten. Nach dem Frühstück wurde das Gepäck verladen und die Zimmer, sowie der Aufenthaltsraum, die Toiletten und die Küche gereinigt. Alle halfen tatkräftig mit und so waren wir sehr schnell mit allem fertig und konnten die Heimreise antreten. Darauf freuten sich schon alle, da es die meiste Zeit bergab ging. Bei einer sehr guten Durchschnittsgeschwindigkeit von 20km/h erreichten wir nach eineinhalb Stunden den Bahnhof in Rastatt, wo wir unsere erste Pause einlegten. Eine kurze Stärkung und weiter ging die Fahrt über den Rhein-Damm zur Fähre, mit der wir wieder auf die pfälzische Seite gelangten. Wir lagen sehr gut in der Zeit, sodass die Jugendlichen ihre Eltern anrufen konnten um sie, früher als gedacht, zum Feuerwehrhaus zu bestellen. Die letzten Kilometer waren dann doch nochmal anstrengend, doch nachdem alle das letzte Hindernis „den Jockgrimer Buckel“ geschafft hatten, lag unser Ziel in greifbarer Nähe. Um 14:30 erreichten wir alle erschöpft, aber stolz die Strecke geschafft zu haben, das Feuerwehrhaus in Hatzenbühl.


Es war wieder eine tolle Freizeit! Ein großes Dankeschön gilt allen Betreuer, die mit ihrem freiwilligen Engagement, diese Freizeit erst möglich gemacht haben!

 

Alle Bilder in unserer Bildergalerie!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0